Zenda

„Zenda“ erhält ihr Leben erst durch den sie einengenden Käfig und wird nicht müde, sich an ihren Grenzen entlang zu quälen. Wie ein eingesperrtes Tier ignoriert sie den Innenraum ihres Gefängnisses, kreist immer entlang der Gitter. Jede Minute, die sie lebt, das heißt sich bewegt, zerstört sie sich selbst, und am Ende wird ein Kurzschluss auch den Transformator, der die beiden Käfighälften unter Strom setzt, zerstören.
Durch einen Tastschalter hat der Betrachter die Möglichkeit, selbst, ihre Aktivitäten auszulösen, sich ihrem Elend auszusetzen und sie ihrem Ende näher zu bringen, oder: einfach eine spaßige Maschine zu bedienen.


Zenda “Zenda”

Zenda obtains her “life power” from the cage that confines her and she never tires of tormenting herself along its borders. As a caged animal, she ignores the inner space of her prison, circling continuously along the fence. Every minute that she is alive, that is while she is moving, she is destroying herself. And at the end a short circuit destroys the transformer that supplies electricity to the cage. The viewer may initiate her activity by flipping a switch, to experience her misery and bring her closer to her end, or to simply operate a fun machine.